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Lernen - Studium

  • Autorenbild: smiling sophie
    smiling sophie
  • 26. Juni 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Im Studium gibt es einige Änderungen, man schreibt nicht mehr regelmäßig Tests oder wird nach der mündlichen Mitarbeit. Es entscheidet nur die Klausur am Ende des Semesters bzw. die Projektarbeit. Das war anfänglich eine ziemliche Umstellung für mich. Man hatte keinen Druck während des Semsters schon zu lernen und sich mit dem Stoff zu befassen. Hausaufgaben gab es nur selten und niemand hat kontrolliert, ob man sie wirklich gemacht hat. Die Rechnung habe ich dann kurz vor den Klausuren bekommen. Ich hatte noch ca. 3Wochen um Unterrichtstoff von 10 Wochen und 9 Teilmodulen in meinen Kopf zu bekommen. Das hat mich ziemlich nervös gemacht und meine Noten waren so lala. Immerhin musste ich nur eine Klausur wiederholen und die Note ist jetzt mit einer 2,3 echt gut geworden.

Für dieses Semster hatte ich mir natürlich vorgenommen mich regelmäßig vor und nachzubereiten, naja das ging so halb. In Externes Rechnungswesen hatten wir eigentlich jedes Mal Hausaufgaben, wodurch ich mich viel mit den Stoff beschäftigt habe, Rechnungswesen hat mir aber auch generell Spaß gemacht, wodurch es mir nicht schwer fiel das gelernte im Kopf zu behalten. Zudem habe ich mir relativ zeitig so ab Mitte des Semsters eine Zusammenfassung geschrieben. So auch in Mathe nur dass wir dort nicht so viele Hausaufgaben hatten, aber unser Dozent war echt super, er hat gut erklärt und da alles in einem Wirtschaftlichen Kontext war und es einfach nur Verfahren waren, hat mir auch hier Mathe mal wieder wirklich Spaß gemacht. In VWL habe ich erst am Wochenende vor der Klausur eine Zusammenfassung mit den Klausurthemen geschrieben, aber vorher schon mit einem Kommilitonen gelernt, auch hier war unser Dozent super und hat einem schon während der Vorlesung das Gefühl vermittelt, das alles total verständlich ist. In Projektmanagement hatten wir irgendwie nur halb Unterricht, eine Hälfte war fast nur über die Verwendung von MS Project und der restliche Teil des Moduls hatte etwas mit PM zu tun. Gelernt habe ich dementsprechend noch nicht (meine Klausur ist am 05.07), aber hier sollten 5Tage lernen reichen. Und zu guter Letzt Objektorientierte Programmierung, dort haben wir nur ein Projekt welches erst am 31.08 fertig sein muss, dementsprechend lag mein Fokus eher auf den Klausuren.

Dieses Semster hatte ich aber durch die geringere Anzahl von Modulen generell das Gefühl alles besser verstanden zu haben. Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ich habe gemerkt dass es einem durchaus ein besseres Gefühl gibt schon vorher zu lernen und sich mit den Inhalten zu beschäftigen, außerdem ist es wirklich gut mit jemandem zusammen zu lernen, sich Hilfe zu suchen und es sich gegenseitig zu erklären. Letztes Semster habe ich eher für mich allein gelernt und erwartet ich würde schon alles verstehen, aber gerade ich VWL habe ich dieses Semster viel hinterfragt und mich mehr mit allem beschäftigt. Hoffentlich sieht man das auch in meinen Klausurresultaten.

Zusammenfassende Tipps:

- fangt frühzeitig an euch mit dem gelernten beschäftigen

- schreibt Zusammenfassungen

- lernt mit anderen

Ich hoffe dieser Einblick hat euch geholfen, lasst mir gern Feedback bei Instagram (smilingsophie.smile) da.

eure Sophie

Lebe deinen Traum!

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