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Gedanken sind mächtig

  • Autorenbild: smiling sophie
    smiling sophie
  • 11. Okt. 2019
  • 3 Min. Lesezeit

Seit ich mich mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung beschäftige (Februar 2017) beschäftige ich mich auch mehr mit meinen Gedanken und der Kraft von Gedanken. Ich verliere das Thema leider immer mal wieder aus den Augen, aber zum Glück schaue ich eine Menge Youtuber denen das Thema auch wichtig ist und mache gerade ja auch den "I AM" Kurs von Laura Malina Seiler in dem es vor allem darum geht, was man über sich selbst denkt und was man gern denken würde. Deswegen möchte ich heut mit dir teilen wie kraftvoll Gedanken sind.

Ich tendiere dazu viel zu viel zu denken, viel denken ist vielleicht nicht schlimm, aber viel negativ denken und sich durch das denken selbst zu verunsichern und sich Angst zu machen ist definitiv schlimm. Ohne meine Routine in den letzten Wochen ist mir wieder vermehrt aufgefallen wie negativ ich denke. "Ich schaffe meine Gewohnheiten nicht, weil ich unterwegs bin", "Ich bin faul, weil ich nicht an meinen Zielen arbeite" , "Ich möchte mich eigentlich gar nicht mit dem Kurs befassen, weil wer weiß was ich dann wohl denke". Das alles hemmt mich sehr. Anstatt dankbar dafür zu sein, das ich die Zeit hatte meine Liebsten zu sehen und Zeit mit ihnen zu verbringen, mache ich mir selbst ein schlechtes Gewissen. Anstatt die Zeit zu nutzen mich dem Kurs zu widmen finde ich wieder nur ausreden, wieso ich gar nicht erst starte, anstatt mich an das positive Gefühl zu erinnern was ich bisher nach jedem Kursvideo hatte.

Wir Menschen tendiere dazu negativ zu denken. So sagen die meisten "ist nicht schlecht", anstatt zu sagen "ja das ist gut". Mit diesem negativen Selftalk machen wir uns das Leben jedoch selber schlecht. Denn wir werden was wir denken. Wenn wir immer wieder darüber nachdenken was in unserem Leben schon schlecht lief und wir das immer mal Ausrede nehmen, werden wir nie etwas neues schaffen oder versuchen. Wenn wir immer wieder denken "Das kann ich nicht / das schaff ich nicht", wird es sehr wahrscheinlich wahr werden, weil wir es anziehen, indem wir immer wieder daran denken.

Erst gestern ist es mir wieder aufgefallen, ich bin nach Stralsund gefahren, um mir die Hochschule schon einmal anzusehen. Letztes Jahr bin ich nach Sralsund gefahren, um einen Bekannten bei seiner Arbeit zu begleiten. Kurz bevor ich in Stralsund angekommen bin, habe ich mich so reingesteigert dass ich ANgst davor habe allein mit dem Taxi zu fahren, dass ich nicht weiß wo ich hin muss, das irgendetwas schief gehen könnte, dass mein Herz so sehr angfenagen hat zu rasen, dass ich fasst geweint habe. Ich hatte wirklich fast Panik davor auszusteigern, weil ja sooo viel hätte schief gehen können. Es lief natürlih alles glatt. Gestern war mein Zug 30min zu spät, da habe ich mir erstmal nicht viel Sorgen gemacht. Dann mussten wir aber auf der Hälfte der Strecke aussteigen und auf den nächsten Zug warten. Hieß ich war erst eine Stunde später in Stralsund als geplant und hatte nur 2 Stunden Zeit um zur Hochschule zu kommen, mich umzusehen, die Gespräche zu führen und es zurück zum Bahnhof zu schaffen. Anstatt Panik zu bekommen habe ich bei der einen Frau angerufen und mich entschuldigt, dass es etwas später wird. Ich habe daruaf vertraut alles in der Zeit zu schaffen, nur das ich mir nicht so lang den Campus ansehen kann. Und es ging alles gut. Natürlich war ich ein wenig aufgeregt, aber ich hatte nicht so eine Panik wie letztes Jahr, weil ich einfach an mich geglaubt habe und mir gut zugeredet habe, dass ich das alles schaffe.

Da habe ich wieder gemerkt wie wichtig es ist eigenen Gedanken zu kontrollieren und sich nicht von ihnen kontrollieren zu lassen. Ich weiß manchmal ist es gar nicht so leicht. Aber ich finde es schon wichtig und bemerkenswert im ersten Schritt einfach nur wahrzunehmen, was man den ganzen Tag denkt und wie man sich dabei fühlt.

Probier es einfach selbst aus und spüre was du den ganzen Tag denkst und reflektiere einmal ohne dich dafür zu verurteilen, ob du diese Gedanken ändern kannst und die wieder die Kontrolle über sie bekommst.

Schreibe mir gern ob du dich selbst dabei erwischst negativ zu denken und was du vielleicht tust um es umzudrehen. Ich freue mich.

Deine Sophie

Lebe deinen Traum!

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